NECOPA Balintawak

Balintawak – begeisterte gedenken Arnulfo Mongcal

Rund 40 Teilnehmer aus 3 Bundesländern (RLP, Hessen, Baden- Würtenberg) fanden sich am 24.09.22 in Morbach zu einem Seminar in Gedenken an Altgroßmeister Arnulfo L. Mongcal ein.

Das Besondere an diesem Seminar war, dass die einzelnen Stilistiken, die Mongcal in seinem Leben gelernt und gelehrt hat, „nachgestellt“ wurden. Neben dem klassischen Balintawak Arnis, beherrschte „Mongcs“, wie er von seinen Schülern und Freunden liebevoll genannt wurde, auch Kung- Fu, Dumog (Ringen), Largo Mano Arnis, Doce Pares Arnis und natürlich das NECOPA-Balintawak.

Ziel der Veranstalter war es ähnliche oder verwandte Systeme an diesem Tag zu unterrichten.
Als Dozenten für diesen Tag konnten gewonnen werden:

Klaus Schmidt startete mit den Festlege- und Wurftechniken aus dem Jiu- Jitsu und zog die Parallelen zum Dumog. Mit raffinierten und praktikablen Techniken brachte er die Teilnehmer bereits am Anfang zum Erstaunen.

Es folgten Largo Mano Techniken von Michael Kern, die dem vorangegangen Techniken in nichts nachstanden. Als wesentliche Elemente wurden hier die Distanzüberbrückung von der langen in die kurze Distanz gelehrt.

Im Anschluss folgte eine waffenlose Einheit von Michael Keller aus Lampertheim. Er demonstrierte die feinen Künste des Wing Tsun (Kung- Fu) und vermittelte auf beeindruckende Art und Weise die entscheidenden Details, die eine Technik besser funktionieren lassen.

Oliver Reitz aus Bernkastel an der Mosel und einstiger Schüler von GGM Toni Veeck, gab einen Einblick in das Balintawak. Gerade die schnelle, kompromisslose Effektivität einer Technik des Balintawak wurde hier demonstriert.

Als Referent überraschte Altgroßmeister Toni Veeck die Teilnehmer. Toni Veeck war direkter Schüler von Arnulfo Mongcal. Er war der einzige, dem Mongcal sein gesamtes Wissen weitergab und ist damit dessen Stilerbe.

“Last but not least” rundeten Christian Nau und Alexander Knopf das Seminar mit Ihrer Doppelstock – Einheit ab. Hier standen das Sparring im Doppelstock, wie auch die Distanzüberbrückung im Vordergrund.

Nach knapp acht Stunden unfallfreiem Training, Austausch und networking ging man zum gemütlichen Teil des Seminars über. Bei gutem Essen und dem ein oder anderen Bier ließ man den Tag im Gasthaus Rohr ausklingen.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und die positiven Rückmeldungen und hoffen, dass ihr beim nächsten Mal auch wieder dabei seid.

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