Einblick in die Selbstverteidigung
An fünf Abenden haben Alexander Knopf und sein Team (Kampfsportabteilung der TuS) rund 20 Interessierten zwischen 14 und 60 einen Einblick in die Selbstverteidigung gegeben.
Die Teilnehmer wagten etwas Neues und verließen Ihre Komfortzone, denn keiner hatte bislang Berührungspunkte mit Kampfsport/- kunst. Neben den körperlich anstrengenden Übungen, wie z.B. das obligatorische Pratzentraining am Anfang jeder Trainingseinheit, wurden auch mentale Fertigkeiten gefördert. Ein gewisses Maß an Fitness und mentale Stärke ist für die Selbstverteidigung wichtig.
In sogenannten Szenario Übungen wurden die Teilnehmer spielerisch auf ungewohnte Situationen vorbereitet. So wurden z.B. die Kursteilnehmer nach vorheriger Instruktion in ein „Massengedränge“ eingebunden aus dem Sie sich befreien mussten. Ziel der Übung war es im extrem beengten Raum die „Ruhe“ zu bewahren, nicht panisch werden und mit dem Druck der „Menschenmassen“ klarzukommen.
Ziel anderer Übungen war es Schlaghemmungen abzubauen. Hier steht den meisten ihre gute Erziehung im Weg. Wir sind es schlichtweg nicht gewohnt jemand anderem ins Gesicht zu schlagen. Jedoch muss dieses mentale Hindernis überwunden werden, wenn es um die eigene körperliche Unversehrtheit geht.
Um die erlernten Techniken unter „annährend“ realen Bedingungen üben zu können steckte der Angreifer in einem Vollschutzanzug (siehe Gruppenfoto).
Die Entwicklung nach nur fünf Abenden war für Alexander Knopf und sein Team (Dirk Rothenberger, Marcel Horlebein, Alexander Pfeifle) beeindruckenden. Alle Teilnehmer des Selbstverteidigungskurs waren mit Feuereifer dabei. Besonders beeindruckend ist es wie sich die Persönlichkeiten verändern, wenn ein schüchternes Mädchen zur Löwin wird und sich diese Metamorphose in Schlagkraft widerspiegelt!
An allen Teilnehmer nochmal ein großes Lob! Ich hoffe Ihr hattet genauso viel Spaß wie wir.
Fortsetzung folgt…